Wie wird man Makler – Der Versicherungsmakler im Wandel der Zeit
Wie wird man Makler? Diese Frage stellen sich sicherlich viele junge Menschen, die einen lukrativen und unabhängigen Beruf suchen. Dieser Beitrag beschäftigt sich jedoch ausschließlich mit dem Versicherungsmakler. Wer als Versicherungsmakler tätig sein möchte, benötigt eine Erlaubnis von der zuständigen Industrie- und Handelskammer.
Der Versicherungsmakler als Vermittler
Wer sich die Frage „Wie wird man denn Makler“ stellt, sollte sich vorab mit dem Berufsbild auseinandersetzen. Zunächst muss man wissen, dass ein Versicherungsmakler kein Versicherungsvertreter ist. Heute wird dieser oftmals als Versicherungsagent bezeichnet. Versicherungsmakler sind Vermittler zwischen einer Versicherungsgesellschaft und einem Versicherungsnehmer. Damit ist der Versicherungsmakler ein Handelsvertreter und somit selbstständiger Gewerbetreibender. Der Vorteil für den Kunden ist, dass der Makler an keine Versicherungsgesellschaft vertraglich gebunden ist. Er handelt im Auftrag des Versicherungsnehmers und vertritt deren Interessen.
Wie wird man Makler?
Ja, wie wird man denn nun Makler? Um Versicherungsmakler werden zu können, gibt es mehrere Möglichkeiten. Wer eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann abgeschlossen hat, kann direkt in das Vermittlerregister der Industrie- und Handelskammer (IHK) eingetragen werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Sachkundeprüfung zum Versicherungsfachmann IHK. Die Lehrgänge zur Sachkundeprüfung sind auf mehrere Monate, mindestens sechs Monate, ausgerichtet. Für bereits seit Langem tätige Versicherungsvertreter gibt es eine Sonderregelung, die sogenannte Alte Hasen Regelung. Dies sind diejenigen, die bereits vor dem 01. September 2000 im Bereich der Versicherungsvermittlung tätig waren. Hierbei geht die IHK von einer nötigen Sachkunde aus. Es muss jedoch nachgewiesen werden, dass über mehrere Jahre eine Tätigkeit als Versicherungsvermittler ausgeübt wurde. Um dann den Beruf als Versicherungsmakler ausüben zu können, muss ein Gewerbe angemeldet werden und eine spezielle Erlaubnis für die Versicherungsvermittlung erlangt werden. Um die spezielle Erlaubnis zu erlangen, muss die erforderliche Sachkunde nachgewiesen werden, eine Berufshaftpflichtversicherung vorhanden sein sowie der Nachweis der erforderlichen Zuverlässigkeit (Führungszeugnis). Es müssen auch geordnete Vermögensverhältnisse nachgewiesen werden. Wie Sie sehen, stellt sich hier nicht einfach nur die Frage „Wie wird man Makler“, sondern wie steinig ist der Weg dorthin.
Der Versicherungsmakler als Vertrauenspartner
Der Abschluss einer Versicherung ist bis heute immer noch eine Vertrauenssache. Besonders ältere Personen legen Wert auf einen seriösen und ehrlichen Versicherungsmakler. Doch auch die jüngere Generation achtet auf Seriosität und Ehrlichkeit. Ein Makler, der nur darauf aus ist Verträge abzuschließen wird schnell durchschaut. Wer als Versicherungsmakler mit irgendwelchen Verkäufertricks handelt, wird sich am Markt auf Dauer kaum behaupten können. Denn Versicherungsmakler leben auch von einer positiven Mundpropaganda. Und nur wenn die Verträge eine Zeit lang eingehalten werden, erhält der Versicherungsmakler seine laufende Vergütung. Somit ist er auf eine lang anhaltende Geschäftsbeziehung zum Kunden interessiert. Ein Versicherungsmakler ist auch heute noch ein zukunftsträchtiger Beruf. Bedenken Sie, dass jeder Mensch in Deutschland, der über 18 Jahre alt ist, eine Versicherung benötigt. Besonders sind hier die Pflichtversicherungen, wie Kfz-Versicherung, Krankenversicherung, zu benennen, die nun mal jeder benötigt. Und ganz besonders liegen die privaten Rentenversicherungen voll im Trend. Denn wer möchte im Rentenalter nicht unbesorgt leben können? Dies ist der Trumpf der Versicherungsmakler.
Fazit
Die Frage „Wie wird man Makler“ wurde eingehend beschrieben. Sollten Sie sich nun über den Beruf des Versicherungsmaklers weitere Gedanken machen, so gibt es eine hilfreiche Seite im Internet. Besuchen Sie www.statusgmbh.de und entnehmen dort alle relevanten Informationen, die zukünftige Makler benötigen. Danach dürfte sich die Frage „Wie wird man Makler“ eigentlich nicht mehr stellen. Aus dem „Wie wird man Makler“ stellt sich dann die Frage „Wie werde ich ein erfolgreicher Makler“?
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