Selbstständige Versicherungsmakler werden ständig mit komplexen Verordnungen und Gesetzen konfrontiert. Diese korrekt einzuhalten, wird immer schwieriger. Besonders die IDD und die DSGVO lösen Überforderung aus. Hinzu kommen steigende Erwartungen durch Kunden und immer neue Aufgaben in der Verwaltung. Kurz: Makler müssen immer mehr leisten. Ein Maklerpool verspricht, unabhängige Vermittler bei diesen komplizierten Aufgaben zu unterstützen und ihnen zu höheren Umsätzen zu verhelfen. Aber lohnt sich das wirklich? Was sind die Vor- und Nachteile eines Pools? Gibt es Alternativen? Und welche Risiken sollten Makler beachten, bevor Sie einen Maklerpool Vergleich durchführen und sich für einen Anbieter entscheiden?

Als einen Maklerpool wird in der Versicherungsbranche eine Plattform bezeichnet, die gemeinsame Nutzungen von speziellen Ressourcen anbietet. Es kommt dabei zu einer Bündelung der Geschäfte von Versicherungsmaklern, wobei manche Maklerpools auch im Bereich der Kapitalanlagenvermittlung aktiv sind.

Maklerpool vs. Maklerverbund

Die STATUS GmbH ist kein Maklerpool im herkömmlichen Sinne, sonder vielmehr ein Maklerverbund. Denn unsere Kooperationspartner haben eigene Direktanbindungen, was 100% Bestandsschutz für den Makler bedeutet. Der Versicherungsmakler steht selbst in der Police und die Abrechnung erfolgt von der jeweiligen Gesellschaft direkt – was ja bei einer klassischen Maklerpoolanbindung nicht so ist.

Unsere Kooperationspartner haben über den Maklerverbund Sonderrabatte und gewisse Sonderkonzepte/Deckungserweiterungen sowie auch teilweise erhöhte Courtagen, die ein Einzelmakler nicht erhält.Wir stellen unser langjähriges Know-how sowie auch ein Kompetenzcenter für Firmenkunden zur Verfügung, das bei Gewerbeanfragen und bAV mit individuellen Lösungen unterstützt.

Direktanbindung zu vielen relevanten Versicherern

Der neu eingereichte oder umgedeckte Bestand wird bei den jeweiligen Gesellschaften als Ihr eigener Bestand geführt und über die Direktanbindungen auch mit Ihnen unmittelbar abgerechnet. Sie bekommen die marktüblichen Courtagen der Gesellschaften – ohne Abzüge und nutzen unsere Vorteile eines Einkaufverbandes.

Vorteile STATUS Maklerverbund:

  • Vertraglich garantierter Schutz Ihres Kundenstammes und Ihrer Daten
  • Unkomplizierte Neuanbindung und Übernahme bestehender Anbindungen
  • Eigene Kontaktdaten auf den Policen
  • Sonder-und Nachlasskonzepte für das Neugeschäft
  • Marktübliche Courtagesätze
  • Keine Mindestumsatzvorgaben bei den Versicherern

Speziell für Bestandsumdecker bieten wir interessante Courtageerhöhungen bei ausgewählten Gesellschaften oder es besteht auch die Möglichkeit einer Vorfinanzierung ab einer gewissen Bestandsgröße! Wir bieten auch eine günstige Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für STATUS-Partner über Rahmenvertrag mit hohem Nachlass auf den Prämientarif.

Durch ganzheitliche Vertriebs-  und speziell ausgearbeitete Deckungskonzepte bieten wir Ihnen die notwendige Unterstützung aus einer Hand, für alle Branchen und zu Top-Konditionen.

Was ist ein Maklerpool?

Versicherungsmakler können einen Maklerpool nutzen, um den Umsatz erheblich zu steigern und dem eigenen Unternehmen Aufwind zu verleihen. Dabei dienen Pools als Bindeglied zwischen dem Versicherungsmakler und verschiedenen Versicherungsunternehmen. Sie unterstützen Vermittler bei der Verwaltung, indem sie Daten der Versicherer bereitstellen. Dazu gehen beide Parteien ein Rechtsverhältnis ein. Zwischen Versicherungsmaklern und Versicherern besteht hingegen kein Vertrag. Arbeiten Sie mit einem Maklerpool, macht Sie das also nicht zu einem Ausschließlichkeitsvertreter.

Was machen Maklerpools?

Ein Maklerpool übernimmt diverse Aufgaben. Dadurch entlastet er Versicherungsmakler und verleiht ihnen Sicherheit, weil sie sich auf die Experten verlassen können. Die angebotenen Dienstleistungen drehen sich vorwiegend um Beratungen, Verwaltungsabläufe und Abrechnungen. Sie können einen Maklerpool zum Beispiel mit der Courtageabrechnung und der Abrechnung von Untervermittlern beauftragen. Die Verwaltung durch den Maklerpool dreht sich hingegen um Ihre Kunden und Verträge. Vor- und Nachteile unterscheiden sich bei den verschiedenen Pools.

Welche Vorteile haben Maklerpools?

Maklerpools sorgen für Entlastung, indem sie unter anderem Software-Lösungen wie Apps oder Tools bereitstellen. Sie eröffnen den Zugang zu lukrativen Versicherungsverträgen und bieten Versicherungsmaklern bessere Verträge an. Makler profitieren etwa durch höhere Courtagen und Werbeunterstützung. Oder sie erhalten professionelle Hilfe bei der rechtlich sicheren Aufstellung des Unternehmens. Außerdem sorgen Pools für Zugang zu Produkten der Versicherer. Nicht zuletzt können Versicherungsmakler selbst Beratungen durch Experten in Anspruch nehmen und auf ihre wertvollen Datenbanken zugreifen.

Welche Nachteile bringt ein Maklerpool mit sich?

Der wohl größte Nachteil ist, dass sich selbstständige Versicherungsmakler von ihrem Maklerpool abhängig machen. Die Abhängigkeit äußert sich zum Beispiel darin, dass der Pool die Rechte am Kundenbestand innehat und sie nur an Makler abtritt oder freigibt. Endet die Vertragsbeziehung, kann der Makler gegebenenfalls nicht mehr auf den Kundenstamm zugreifen. Die Auszahlung der Courtage läuft außerdem über den Pool. Ist der insolvent, können Makler auf ihren Forderungen sitzen bleiben. Bei Insolvenzen ist rechtlich bisher oft unklar, wie weiter mit Kundenstämmen verfahren wird.

Erleidet ein Pool einen Imageschaden, kann sich dies ebenfalls nachteilig auf die Versicherungsmakler auswirken. In Versicherungspolicen taucht zum Beispiel der Name des Pools auf und nur selten der vom Makler. Darüber hinaus ist die Digitalisierung in diesem Wirtschaftsbereich noch nicht überall weit fortgeschritten. Mancher Maklerpool birgt aus diesem Grund ein höheres Risiko als andere. Außerdem kann dies wiederum den Arbeitsaufwand für den Makler erhöhen.

Welche Nachteile haben Maklerpools häufig?

  • Verlust des Kundenstamms bei Vertragsende
  • geringere Courtage als bei Direktvereinbarungen
  • Abhängigkeit vom Image des Maklerpools
  • finanzielle Risiken bei Insolvenzen
  • eventuelle Rückstände bei der Digitalisierung

Die Nachteile müssen nicht bei jedem Maklerpool auftreten. So legen einige Anbieter großen Wert auf eine moderne IT-Infrastruktur und ein hervorragendes Image. Ist das der Fall, profitieren Sie als selbstständiger Versicherungsmakler natürlich.

Worauf ist vor der Zusammenarbeit mit einem Pool zu achten?

Bevor Sie einen Vertrag unterschreiben, sollten Sie vor allem die folgenden zehn Fragen klären.

  1. Welche Provisionen oder Courtagen bietet Ihnen der Pool?
  2. Müssen Sie mit Gebühren rechnen (wenn ja: in welcher Höhe)?
  3. Müssen Sie einen Mindestumsatz generieren und wenn ja, wie ist der konkret definiert?
  4. Behält der Pool eine Stornoreserve ein oder verlangt er eine Vertrauensschadenhaftpflicht?
  5. Welche Kündigungsbedingungen und -fristen gelten (für beide Seiten)?
  6. Was passiert im Fall einer Insolvenz mit dem Kundenstamm und den Rechten daran?
  7. Welcher Name oder welche Marke steht in den Versicherungspolicen (Ihrer oder der des Pools)?
  8. Ist es laut Vertrag möglich, Kunden zu anderen Pools oder in eine Direktvereinbarung zu übertragen?
  9. Welcher Arbeitsaufwand kommt bei einer solchen Übertragung auf Sie zu?
  10. Welche Leistungen bietet der Pool konkret an, und hat sich das Angebot zuletzt verändert (wenn ja: wie)?

Sicherlich ist die Höhe des Umsatzvolumens eines Maklerpools ein wesentlicher Faktor, der erahnen lässt, dass über diese Plattform zahlreiche Geschäft abgewickelt werden und somit auch die Nachfrage dementsprechend hoch ist, dass sich hier eine Mitgliedschaft für Sie auch langfristig lohnt. Die Seriosität ist ebenfalls ein wichtiges Detail. Überprüfen Sie die Rahmenbedingungen sowohl für Versicherungsmakler, als auch für Kunden. Oftmals ist einem Maklerpool ein Forum angeschlossen, in dem sich Gleichgesinnte austauschen. Wenn Ihnen ohne Mitgliedschaft Zutritt gewährt wird, umso besser. Aber auch eine Registrierung ist im Rahmen von einem Maklerpool Vergleich lohnenswert, denn von Kollegen, die bereits Mitglied sind, können Sie vermutlich viel Wissenswertes erfahren.

Viele Makler arbeiten mit mehreren Pools zusammen

Versicherungsmakler arbeiteten 2016 im Durchschnitt mit 2,5 Pools zusammen. In der Studie „AssCompact AWARD – Pools und Dienstleister 2016“ wurden insgesamt 757 Maklerbüros befragt. Die selbstständigen Makler, die mehrere Pools nutzten, wechselten seltener durch sogenanntes „Pool-Hopping“. Stattdessen griffen Sie selektiver auf die Angebote zu. In der Untersuchung haben die Forscher allerdings festgestellt, dass Versicherungsmakler im Vergleich zu den Vorjahren wieder eine erhöhte Bereitschaft zum Wechseln aufwiesen und die Anzahl der genutzten Maklerpools im Durchschnitt sank.

Manche Pools zwingen die selbstständigen Versicherungsmakler vertraglich dazu, nicht mit Konkurrenten zu kooperieren. In diesen Fällen ist es nicht möglich, mit anderen Maklerpools zusammenzuarbeiten. Ob Sie sich auf diese Art von einem Unternehmen abhängig machen möchten, sollten Sie sich gut überlegen.

Größe ist nicht alles

Wer einen Maklerpool Vergleich durchführt, merkt schnell, dass es große und kleine Anbieter gibt. Doch die Größe sollte für Sie nicht das wichtigste Kriterium bei der Entscheidung sein. Viel wichtiger sind das Konzept und die Vertragsdetails. Es lohnt sich also, ganz genau hinzuschauen. Dennoch ist es häufig so, dass die wenigen großen Maklerpools ein besonders breites Spektrum an Produkten anbieten. Hier werden Sie also in der Regel immer fündig.

Bei den kleinen Pools finden Sie hingegen einen hervorragenden Service und eine fast familiäre Atmosphäre. Ihr besonderer Vorteil liegt darin, dass sie auf wenige Produkte spezialisiert sind und sich in ihrer Nische außerordentlich gut auskennen. Für viele Makler ist es eine sinnvolle Entscheidung, mehrere kleine Pools zu kombinieren.

Maklerpool Kosten: Was kostet ein Maklerpool?

Wer einen Maklerpool nutzen möchte, muss teilweise Kosten in Kauf nehmen, zum Beispiel:

  • einmalige oder monatliche Anbindungskosten
  • Kosten für die Nutzung bereitgestellter Software
  • Gebühren für Mitgliedschaften
  • Beteiligung am Umsat

Welche konkreten Kosten letztendlich anfallen, unterscheidet sich von Pool zu Pool. So gibt es Anbieter, die keine Anbindungskosten oder kostenpflichtigen Mitgliedschaften verlangen, aber Ihnen die Nutzung einer Software in Rechnung stellen. Andere Maklerpools verlangen monatliche Anbindungskosten und Gebühren für die Softwarenutzung. Die Preise variieren stark. Bei einigen Pools zahlen Sie monatlich nichts oder nur rund 25 Euro. Andere verlangen ca. 100 Euro pro Monat. Es gibt also erhebliche Unterschiede, die Sie bei einem Maklerpool Vergleich berücksichtigen sollten.

Maklerpool Provisionssätze

Damit Ihr Unternehmen bestehen kann, müssen Sie Umsatz durch Provisionen erzielen. Bei einem Maklerpool Vergleich stellen Sie fest, dass sich die Provisionssätze oder -erlöse deutlich unterscheiden. Gut für Sie, wenn die Sätze Ihres Partners sehr hoch sind. Bei vielen Anbietern steigen diese gelegentlich. Bei manchen Pools sinken die Provisionen hingegen. Außerdem gibt es bessere und schlechtere Jahre für die Branche.

Zusammensetzung der Provisionserlöse

Maklerpools sind nicht nur für Versicherungsmakler interessant. Ihr Angebot richtet sich auch an andere Branchen. Dennoch sind Versicherungen nach wie vor der wichtigste Posten für die Unternehmen. 2016 stammten fast 70 Prozent der Provisionen aus der Versicherungssparte. Zu den wichtigsten Versicherungen zählen unter anderem:

  • Lebensversicherungen
  • Krankenversicherungen
  • Sachversicherungen
  • Berufsunfähigkeitsversicherungen
  • Haftpflichtversicherungen
  • KFZ-Versicherungen

Auf dem zweiten Platz der Hitliste mit über 25 Prozent stehen Erlöse aus Investmentfonds. Die verbliebenen „Peanuts“ stammen schließlich vorwiegend aus Sachwertanlagen, Baufinanzierungen und sonstigen Anlagen.

Maklerpool Vergleich: Mögliche Fallstricke

Achten Sie bei dem Maklerpool Vergleich auf die Provisionsauszahlung, denn hier wünscht manch eine Gesellschaft bei den LV/KV-Provisionen Sicherheiten beziehungsweise Stornoreserven.Einige Gesellschaften fordern zudem einen Mindestbestand oder Mindestumsatz. Zu viele Anbindungen könnten hier immense Anforderungen an Sie stellen.Agiert ein Maklerpool im Interesse von Versicherungsgesellschaften, könnten Sie dazu verpflichtet werden, ausschließlich als Makler für diese tätig zu sein. Damit wäre Ihrer geschätzten Unabhängigkeit ein Ende gesetzt.

Welche Alternativen gibt es zum Maklerpool?

Selbstständige Versicherungsmakler sind nicht gezwungen, sich an einen oder gar mehrere Maklerpools zu wenden. Gute Alternativen sind Direktvereinbarungen und Maklerverbünde. Diese haben jedoch jeweils einige Vor- und Nachteile.

Maklerpool Vergleich: Alternative Direktvereinbarung

Was bedeutet Direktvereinbarung?

Bei diesem Unternehmensmodell schließen Sie eine direkte Vereinbarung mit einem Versicherungsunternehmen ab. Sie verkaufen deren Produkte an interessierte Kunden weiter. Eine zusätzliche Instanz wie der Maklerpool kommt nicht dazu. Nur in wenigen Fällen bieten Drittunternehmen zugeschnittene Lösungen für Makler, die auf Direktvereinbarungen spezialisiert sind.

Welche Vorteile haben Direktvereinbarungen?

Direktvereinbarungen bieten Ihnen höhere Courtagen und ein Höchstmaß an Unabhängigkeit. Da Sie kein Risiko einer Insolvenz oder eines Imageschadens von Drittunternehmen eingehen müssen, genießen Sie im Vergleich mehr Sicherheit. Außerdem haben Sie das volle Recht an Ihrem Kundenstamm, den Sie auch ohne Zustimmung von Dritten veräußern dürfen. Unternehmer, die nach großer Freiheit streben, fühlen sich mit diesem Modell wohl.

Welche Nachteile gibt es bei Direktvereinbarungen?

Sie brauchen viel Eigenständigkeit als Voraussetzung für Ihren Erfolg. Der größte Nachteil von Direktvereinbarungen ist aber der hohe Aufwand. Ein Maklerpool nimmt Ihnen viel Arbeit ab und berät Sie umfassend. Das müssen Sie stattdessen selbst leisten oder sich eigenständig Hilfe organisieren. Sie müssen zudem häufig verhandeln und benötigen mehr Know-how, zum Beispiel in rechtlichen Fragen zur DSGVO. Viele Versicherungsunternehmen stehen Ihnen aber beratend zur Seite.

Maklerpool Vergleich: Alternative Maklerverbund

Was ist ein Maklerverbund?

Bei einem Maklerverbund handelt es sich um eine Vereinigung von Versicherungsmaklern. Solche Verbünde können zum Beispiel als Aktiengesellschaft geführt werden. Oft werden Maklerverbünde auch als Einkaufsgemeinschaften bezeichnet, was Ihre Verhandlungsstärke gegenüber der Versicherer unterstreicht.

Welche Vorteile hat ein Maklerverbund?

Ein Maklerverbund sichert Ihnen den Zugang zu günstigen Dienstleistungen, die rund um Ihre Tätigkeit anfallen. Mögliche Einsparungen erwarten Sie etwa bei Courtagevereinbarungen, Fachberatungen oder zentral ausgehandelten Deckungskonzepten. Da Sie im Verbund Direktvereinbarungen mit Versicherern treffen, genießen Sie außerdem die Vorteile dieser.

Weitere Vorteile eines Maklerverbundes »

Welche Nachteile hat ein Maklerverbund?

Um Teil eines Maklerverbundes sein zu können, müssen Sie für gewöhnlich Gebühren entrichten. Sie sind auch nicht immer gleichberechtigter Makler, das kommt jedoch auf den Verbund an. Hinzu kommen die Nachteile, die Sie bei Direktvereinbarungen haben.

Maklerpool Erfahrungen

Maklerpools sind für viele selbstständige Makler eine gute Wahl. Wer einen Maklerpool Vergleich durchführen möchte, kann von den bisherigen Erfahrungen anderer Makler profitieren.

Maklerpool Vergleich: die beliebtesten Maklerpools

Es gibt viele beliebte Maklerpools. Die beliebtesten überzeugen vor allem in diesen Bereichen:

  • Betreuung
  • Qualität
  • Kundenvertrauen
  • Provisionen
  • Transparenz
  • Produktvielfalt
  • Software und Tools
  • Angebote

In einem Maklerpool Vergleich werden daher unter anderem diese Eigenschaften gegenübergestellt.

Das sind die Poolfavoriten der Makler

Da sich Maklerpools ständig verändern, stehen immer wieder andere im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Als einer der Favoriten bei Maklern wird sehr häufig der Fonds Finanz Maklerservice mit Hauptsitz in München genannt. Eine ähnlich große Bedeutung wird der VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft und blau direkt beigemessen.

Welcher Maklerpool passt zu mir?

Es kann anstrengend sein, den richtigen Maklerpool für sich zu finden. Das liegt daran, dass die Unternehmen so wichtig für den Maklererfolg sind und sich stark unterscheiden. Der „Versicherungsbote“ hat 2019 zur Klärung dieser Frage Lars Widany, den ehemaligen Vorstandschef des Maklerverbunds Charta, interviewt: lesen Sie hier seine Empfehlungen.

Was, wenn der Pool insolvent wird?

Wird ein von Ihnen genutzter Maklerpool insolvent, können Turbolenzen aufkommen. Leider ist vorher nicht immer abschätzbar, was genau passiert. Es ist möglich, dass Ihre Courtagen nicht mehr ausgezahlt werden. Insolvenzverwalter versuchen teilweise auch, Kundenstämme zu veräußern. Es kann aber auch anders kommen. Bei jeder Insolvenz von Maklerpools werden bisher noch Einzelfallentscheidungen gefällt.

Etwas Kontrolle erhalten Sie über das potenzielle Insolvenzgeschehen, wenn Sie bei einem Maklerpool Vergleich nach einem Anbieter suchen, der einige Einzelheiten im Insolvenzfall vertraglich vereinbart.

Maklerpools in Deutschland

In Deutschland gibt es zahlreiche interessante Maklerpools. Diese sind für unabhängige Makler interessant, die ihren Sitz in Deutschland haben. Der Grund: Die grundsätzlichen Bedingungen in der Versicherungsbranche sowie die relevanten Gesetze unterscheiden sich in den meisten Staaten erheblich. Außerdem haben Einwohner der verschiedenen Gesellschaften häufig andere Ansprüche an die Qualität von Beratungen und sonstige Eigenschaften. Es wird viel darüber diskutiert, wer der beste deutsche Maklerpool ist. Hierzu gibt es jährlich neue Erhebungen, die Ihnen beim Maklerpool Vergleich weiterhelfen.

Was ist die Maklerpool Hitliste?

Wer der beste deutsche Maklerpool ist, verrät Ihnen die Hitliste. Diese wird jedes Jahr vom Finanzmagazin Cash herausgegeben. Die Liste ist ähnlich aussagekräftig wie die vielzitierte Studie „Maklerpools, Verbünde und Servicedienstleister“ vom Analyse-Unternehmen BrunotteKonzept. Das macht sie relevant.

Auf der Hitliste sortiert Cash die Maklerpools der Reihe nach. Ihre Ränge basieren auf der Höhe der Provisionserlöse des jeweiligen Vorjahres der Gesellschaften. Berücksichtigt wird zudem die prozentuale Veränderung zum davor liegenden Jahr. Cash rechnet außerdem den Anteil des Haftungsdachs an den Provisionserlösen sowie die Anzahl der Vertriebspartner mit ein.

Maklerpool Vergleich nach Jahren

Im Folgenden zeigen wir Ihnen die jeweiligen Top-3-Maklerpools laut Maklerpool Hitliste für Ihren Maklerpool Vergleich aus den Jahren 2015 bis 2020.

2015:

  1. Fonds Finanz Maklerservice
  2. Netfonds Gruppe
  3. Jung, DMS & Cie.

2016, 2017 und 2018:

  1. Fonds Finanz Maklerservice
  2. Netfonds Gruppe
  3. Domcura Gruppe

2019:

  1. Fonds Finanz Maklerservice
  2. Jung, DMS & Cie.
  3. Netfonds Gruppe

2020:

  1. Fonds Finanz Maklerservice
  2. Netfonds Gruppe
  3. Jung, DMS & Cie.

In jedem dieser fünf Jahre konnte sich der Fonds Finanz Maklerservice den ersten Platz sichern. Sehr häufig auf das Treppchen schafften es zudem die Netfonds Gruppe, die Domcura Gruppe sowie Jung, DMS & Cie.

Versicherungspools im Überblick

Was zeichnet die wichtigsten deutschen Maklerpools aus? Schauen wir uns Fonds Finanz und Jung, DMS & Cie. in einem kurzen Maklerpool Vergleich genauer an.

An Fonds Finanz sind rund 27.000 Vermittler angeschlossen. Die Produktwelt von diesem Maklerpool dreht sich um Lebens-, Kranken- und Sachversicherungen. Hinzu kommt ein Angebot in den Bereichen Investments, Baufinanzierungen, Bankprodukte und Sachwerte. Ein Honorarberatermodell gibt es bisher nicht. Es werden keine Anbindungskosten verlangt. Software-Lösungen können nur teilweise kostenlos genutzt werden.

An Jung, DMS & Cie. sind fast 22.000 Vermittler und 180 Unternehmen angeschlossen. Für Versicherungsmakler sind vor allem die angebotenen Lebens-, Kranken- und Kompositversicherungen interessant. Außerdem versteht sich der Pool auf Investmentsfonds, Beteiligungen und Finanzierungen. Es fallen weder Anbindungskosten noch Kosten für die Software-Nutzung an. Wer sich für Honorarberatermodelle interessiert, kann die Easy-Netto-Plattform nutzen.

Fazit Maklerpool Vergleich: Ein Maklerpool kann sich lohnen

Ein Maklerpool hat Vor- und Nachteile. Lukrativ sind zum Beispiel der erleichterte Zugang zu Versicherern und die ausgezeichnete Unterstützung in komplexen Fragen des Berufsalltags. Dafür geben selbstständige Makler einen Teil ihrer Unabhängigkeit auf. Sie müssen sich zudem vor Insolvenzen der Pools in Acht nehmen. Wer sich lieber nicht binden möchte, kann stattdessen Direktvereinbarungen mit Versicherungsunternehmen treffen und/oder sich einem Maklerverbund anschließen.

Trotzdem bieten Maklerpools wie Fonds Finanz oder Jung, DMS & Cie. vor allem Vorteile, sodass wir zu einem Maklerpool raten. Die Entscheidung ist leichter, wenn Sie einen Maklerpool Vergleich durchführen. Wir bieten Ihnen außerdem eine zusätzliche Entscheidungshilfe im Infopaket der STATUS GmbH, das Sie hier downloaden können.